Kennen Sie das auch? Sobald Sie völlig versunken sind in die Tätigkeit, die Sie gerade ausüben, kommen sie – die inspirierenden Gedanken. Genau so geht es mir, wenn ich mit meinem SUP auf dem Untersee unterwegs bin. Das Paddel taucht gleichmässig ins herrliche Nass ein und schiebt sich Richtung Heck. Das Brett reagiert, indem es sich kontinuierlich Richtung Ziel bewegt. Die kleinsten Muskeln meiner Beine erspüren die Wellenbewegungen und gleichen sie aus. Und mein Herz jubelt: «Yeeeah, I love it!»
Was für Wasser gilt, gilt auch für Kommunikation: Ich bin fasziniert davon. Weil mich Menschen wie Sie interessieren – und ihr Umgang miteinander.
Als waschechte Thurgauerin habe ich besonders lange Finger. Vielleicht bin ich deshalb so flink beim Texten. Früher waren sie tiefschwarz, meine Finger, rochen nach Motorenöl und Benzin. Was war ich stolz auf meinen Blaumann mit der «Yamaha»-Aufschrift. Die jugendliche Rebellin in mir konnte sich ausleben. Und dennoch... zog ich weiter, an Arbeitsorte, an denen ich mich entwickeln konnte. Die schwarzen Hände waren passé, die Nägel frisch manikürt.
Fakt ist: Fähigkeitszeugnisse haben mich nie sonderlich interessiert. Wichtig war mir bei all meinen Ausbildungen, mehr zu wissen. Während der Höheren Fachschule für Wirtschaft zum Beispiel, auch wenn ich viiiiiiel zu viel Zeit ins Rechnungswesen investieren musste. #ächz
Allmählich hat sich, nach ereignisreichen Jahren im Marketing und der Thurgauer Berufsbildung, eine Richtung abgezeichnet: Ich habe erkannt, dass ich mit Vergnügen texte. «Aber du weisst schon, dass sich Schreiben nicht lernen lässt, gell?», hat mich damals ein gut meinender Kollege informiert. Nö, habe ich nicht gewusst – und auch gar nicht geglaubt. In der Ausbildung zum Corporate Writer habe ich an meiner Schreibtechnik gefeilt, was das Zeug hält. Tatsache ist: Es hat sich gelohnt.
Die Erwachsenenbildung begleitet mich schon über viele Jahre. Angefangen von Sprachkursen in Französisch, Englisch und Schweizerdeutsch hat sich das Zügli Richtung Kommunikationsthemen fortbewegt. Noch immer erfüllt es mich mit wahrer Freude, meinen prall gefüllten Rucksack an Leute wie Sie weiterzugeben. An Menschen, die ähnlich ticken wie ich: die weiterkommen möchten, mehr wissen wollen.
So ist dann, im Jahr 2018, mein neues Baby namens «Satzbildner» geboren. Ganz ohne Windeln wechseln – SEHR praktisch. Dafür mit zahlreichen kommunikativen Angeboten, mit denen ich vor allem eins erreichen möchte: Sie in Ihrer Kommunikation stärken – ob mündlich oder schriftlich. Damit Sie Ihr Gegenüber künftig spürt – durch die wertschätzenden Kommunikationsfunken, die Sie versprühen.
Wenn ich nicht gerade für meine «Satzbildner»-Kund:innen wirke oder mit dem SUP den Untersee geniesse, bin ich an folgenden Schulen als Dozentin für Kommunikations- und Berufsbildungsthemen tätig:
Übrigens: Wer sich für meine detaillierten beruflichen Stationen interessiert, findet mich auf LinkedIn. Ich freue mich auch dort über Ihren Besuch.
Fun fact: «Sätzli bilde» hat mir bereits als kleines Kind viel Freude bereitet. So habe ich meine Mutter öfters mit gehaltvollen Nachrichten auf kleinen, zusammengefalteten Zettelchen erfreut. Da standen Dinge wie etwa: «Dass wahr ich nich mit der kabuten Schaibe» oder «Mein Leerer ist dof, darf ich Morgen im Beet bleiben?»
Die Flamme der Kommunikation lodert seither dauerhaft und stark. Das «Sätzli bilde» ist zum «Satzbildner» herangewachsen. Lassen Sie sich von meiner Hingabe für Sprache inspirieren!